Rechtsanwalt Gamsjäger erreicht: Einstellung des Verfahrens - Vorwurf: schwerer gewerbsmäßiger Betrug
Der Vorwurf
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, er habe sich zusammen mit seiner damaligen Lebensgefährten in diverse Luxushotels eingemietet und diese im Anschluss dann nicht bezahlt. Den Hotels in der Region Kitzbühel entstand dadurch ein mittlerer 5-stelliger Schaden.
Täuschung durch Lebensgefährtin
Was unser Mandant nicht wusste: Er wurde mehr oder weniger selbst zum Betrugsopfer. Die damalige Lebensgefährtin hat ihn massivst getäuscht. So gab diese an, dass sie ein großes Erbe erwarten würde, wo unser Mandant sogar selbst auch als Erbe genannt sei. Im Zuge dessen ging die damalige Lebensgefährtin sogar so weit, dass sie Whatsapp-Chats fälschte bzw sich selbst als Sohn des vermeintlichen reichen verstorbenen Onkels ausgab und unserem Mandanten versicherte, dass alles bezahlt werde und sie nur noch auf das große Geld warten müsse.
Resümee
Letztendlich gelang es der Verteidigung, sämtliche Vorwürfe gegen unseren Mandanten entkräften zu können. Die damalige Lebensgefährtin gestand letztendlich selbst ein, dass sie dies alles nur erfunden habe um bei unserem Mandanten Eindruck schinden zu können. Dies konnte durch die Einvernahme unseres Mandanten bestätigt werden und wurde das dahingehende Verfahren dann unverzüglich eingestellt.
Ihr Rechtsanwalt und Strafverteidiger Mag. Stefan Gamsjäger